SCHWANGERSCHAFTSDIABETES

Diabetes mellitus bei Schwangerschaften

Gestationsdiabetes betrifft jährlich etwa 2-5 % der Schwangeren in Deutschland. Wenn Sie bereits vor Ihrer Schwangerschaft an einer Form von Diabetes mellitus leiden, empfehlen wir, Ihre Therapie durch begleitende Maßnahmen zu ergänzen. In unserer Fachpraxis besprechen wir Ihren bisherigen Krankheitsverlauf und alle Optionen zur Unterstützung Ihrer Schwangerschaft. Bitte vereinbaren Sie einen Termin für eine ausführliche Beratung.

Wie verläuft eine Schwangerschaftsdiabetes?

Bei der Schwangerschaftsdiabetes oder Gestationsdiabetes kann der Körper der Schwangeren den Blutzuckerspiegel nicht ausreichend regulieren. Die Ursachen sind vor allem Hormonumstellungen, die sich auf den Insulinstoffwechsel auswirken. Normalerweise gleicht der Körper den Blutzuckerspiegel aus, indem er mehr Insulin produziert. Bei einigen Schwangeren kann die Bauchspeicheldrüse als Insulinproduzentin diese Mehrarbeit nicht leisten, als Folge davon steigt der Blutzuckerspiegel an. Bei den meisten Schwangeren wird der Diabetes erst im Rahmen eines Zuckerbelastungstests festgestellt, sie selbst bemerken es meistens nicht.

Unser Team bietet Ihnen umfassende diabetologische Betreuung und berät Sie dabei kompetent und empathisch.

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Wie lässt sich Schwangerschaftsdiabetes feststellen? Vorsorge!

Schwangerschaftsdiabetes lässt sich mit einem einfachen Zuckertest(Glukosebelastungstest oder Glukosetoleranztest) feststellen.

Den Glukosetoleranztest sollten werdende Mütter zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche in Anspruch nehmen. Dafür muss die Schwangere eine Zuckerlösung trinken.

Anschließend misst der Arzt, wie ihr Körper darauf reagiert. Der Zuckertest ist für Mutter und Kind risikolos.

Wer zählt zu den Risikogruppen?
m

  • Übergewichtige Schwangere (mit einem BMI über 30)
  • Werdende Mütter mit über 30 Jahren
  • Frauen mit einer erblichen Veranlagung für Diabetes
  • Mütter, die bereits ein Kind mit einem hohem Geburtsgewicht zur Welt gebracht haben

Wie lässt sich Schwangerschaftsdiabetes feststellen? Vorsorge!

Schwangerschaftsdiabetes lässt sich mit einem einfachen Zuckertest(Glukosebelastungstest oder Glukosetoleranztest) feststellen. Den Glukosetoleranztest sollten werdende Mütter zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche in Anspruch nehmen. Dafür muss die Schwangere eine Zuckerlösung trinken. Anschließend misst der Arzt, wie ihr Körper darauf reagiert. Der Zuckertest ist für Mutter und Kind risikolos.

Wer zählt zu den Risikogruppen?

  • Übergewichtige Schwangere (mit einem BMI über 30)
  • Werdende Mütter über 30 Jahren
  • Frauen mit einer erblichen Veranlagung für Diabetes
  • Mütter die bereits ein Kind mit einem hohem Geburtsgewicht zur Welt gebracht haben

Auswirkungen einer nicht erkannten Schwangerschafts-
diabetes auf die Schwangere und das Baby

  • Es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko, besonders für Harnwegsinfekte.
  • Es besteht ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt.
  • Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck wird begünstigt.
  • Das Risiko von Geburtskomplikationen steigt.
  • Babys sind häufig größer als üblich und erfordern oft eine Kaiserschnittgeburt.
  • Später werden die Kinder oft übergewichtig.
  • Babys können nach der Geburt Unterzuckerung und Atemprobleme entwickeln.
  • Die inneren Organe (besonders die Lunge) können jedoch nicht ausreichend reifen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

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In unserem Diabetologikum bieten wir umfassende Beratung und Behandlung für Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes. Die meisten Patientinnen erreichen durch Ernährungsumstellung und erhöhte körperliche Aktivität eine Normalisierung ihrer Blutzuckerwerte. Wir bieten individuelle Ernährungsberatung und Schulungen zur Selbstüberwachung des Blutzuckerspiegels an.

Diese Maßnahmen sind in der Regel ausreichend, um den Blutzucker während der Schwangerschaft zu kontrollieren. Nur bei rund 10 Prozent der Patientinnen ist eine Insulintherapie erforderlich, wobei wir eine engmaschige Betreuung zur optimalen Behandlung gewährleisten.

Haben Sie noch Fragen?

Wir wissen, wie wichtig es ist, gut informiert zu sein. Deshalb stehen wir Ihnen für alle Unklarheiten gerne zur Verfügung.

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